Perspektiven 2010
Heute wurden in Wien die Ergebnisse der Perspektivengruppe der ÖVP präsentiert. Auch wenn es über den Sommer gelegentlich so ausgesehen hat, als wenn sich die ÖVP mit diesem Projekt selbst keinen Gefallen getan habe, so finde ich jetzt, dass dieses mutige Projekt geglückt ist.
Ich hatte zwar noch nicht den Geist das gesamte Papier durchzulesen, aber was ich bis jetzt gelesen habe, gefällt mir sehr gut, da es auf einige drängende Fragen vernünftige Antworten gibt.
Das Bildungskonzept greift mit Besonnenheit die Schwachstellen des bestehenden Systems an und will diese verbessern.
Im Bereich Integration findet sich hier ein Konzept, dass wahrlich eine Basis für eine vernünftige Zuwanderung und für ein weiterhin friedliche Gesellschaft bietet.
Auch im Bereich Familie werden neue Wege gegangen und diese durchaus überlegt. Und wer die Diskussion im Forum der Perspektivengruppe mitverfolgt hat und mitdiskutiert hat, der weiß auch, dass hier fundamental verschiedene Ansichten aneinandergeprallt waren, die zu einem gesamtgesellschaftlich tragfähigen Papier geschmiedet wurden.
Etwas schade finde ich, dass sich das Papier Europa in sehr allgemeinen Zielsetzungen bewegt und nicht wie andere Bereiche konkretere Vorschläge macht. In Zeiten mit einer dermaßen dramatischen Ablehnung großer Teile der Bevölkerung der EU und einem dramatisch niedrigen Wissensstand zur EU, bräuchte es hier dringend konkrete europapolitische Maßnahmen zur Steigerung des Wissenstandes über die EU.
Ich hatte zwar noch nicht den Geist das gesamte Papier durchzulesen, aber was ich bis jetzt gelesen habe, gefällt mir sehr gut, da es auf einige drängende Fragen vernünftige Antworten gibt.
Das Bildungskonzept greift mit Besonnenheit die Schwachstellen des bestehenden Systems an und will diese verbessern.
Im Bereich Integration findet sich hier ein Konzept, dass wahrlich eine Basis für eine vernünftige Zuwanderung und für ein weiterhin friedliche Gesellschaft bietet.
Auch im Bereich Familie werden neue Wege gegangen und diese durchaus überlegt. Und wer die Diskussion im Forum der Perspektivengruppe mitverfolgt hat und mitdiskutiert hat, der weiß auch, dass hier fundamental verschiedene Ansichten aneinandergeprallt waren, die zu einem gesamtgesellschaftlich tragfähigen Papier geschmiedet wurden.
Etwas schade finde ich, dass sich das Papier Europa in sehr allgemeinen Zielsetzungen bewegt und nicht wie andere Bereiche konkretere Vorschläge macht. In Zeiten mit einer dermaßen dramatischen Ablehnung großer Teile der Bevölkerung der EU und einem dramatisch niedrigen Wissensstand zur EU, bräuchte es hier dringend konkrete europapolitische Maßnahmen zur Steigerung des Wissenstandes über die EU.
taciturus - 1. Okt, 23:19