Asyl und Zuwanderung
Es ist schon erstaunlich zu welch manipulativen Mittel unsere Medien immer wieder greifen um die Bevölkerung zu einer bestimmten Meinung zu bewegen.
Gerade in polarisierenden Themen greift auch der ORF immer öfter zu einer Art Journalismus, der keineswegs neutral oder objektiv ist.
So durfte man sich eine Zeit lang mit Beiträgen zur Gesamtschule beschalen lassen, wo nur Experten zu Wort kamen, die diese befürworten. Dann durfte man wochenlang über jeden einzelnen Bescheid mit der Forderung von Kindergeldrückzahlungen behelligt werden, wobei eigenartigerweise die jüngsten Gerichtsurteile, die diese Bescheide bestätigten kaum ein Echo in den Medien fanden.
Gerade wieder aktuell in den Medien sind zwei Familien, die in den Kosovo abgeschoben werden sollen. Es handelt sich dabei für die betroffenen Familien zweifelslos um harte Schicksale und sicher jeder kann verstehen, dass diese Familien lieber in Österreich bleiben würden.
Aber ist das ein Grund dafür, dass man über diese Fälle nicht objektiv berichtet. Warum zeigt man in Beiträgen große tränengefüllte Kulleraugen von Mitschülern, erwähnt aber nicht, dass unter das Asylrecht nur Menschen fallen, die in ihrem Heimatland bedroht sind? Das die Familien zwei Jahre nach Ende des Kosovokrieges nach Österreich kamen und alle Instanzen den negativen Asylbescheid bestätigt haben, geht in dieser Art von Berichtersattung schnell unter.
Im Grunde beginnt die Ungerechtigkeit gerade erst hier. Entscheiden bald die Medien darüber wem die Gnade einer öffentlichen Behandlung zuteil wird und damit die Politik unter Druck setzt die rechtskräftigen negative Bescheide zu ändern?
Gerade in polarisierenden Themen greift auch der ORF immer öfter zu einer Art Journalismus, der keineswegs neutral oder objektiv ist.
So durfte man sich eine Zeit lang mit Beiträgen zur Gesamtschule beschalen lassen, wo nur Experten zu Wort kamen, die diese befürworten. Dann durfte man wochenlang über jeden einzelnen Bescheid mit der Forderung von Kindergeldrückzahlungen behelligt werden, wobei eigenartigerweise die jüngsten Gerichtsurteile, die diese Bescheide bestätigten kaum ein Echo in den Medien fanden.
Gerade wieder aktuell in den Medien sind zwei Familien, die in den Kosovo abgeschoben werden sollen. Es handelt sich dabei für die betroffenen Familien zweifelslos um harte Schicksale und sicher jeder kann verstehen, dass diese Familien lieber in Österreich bleiben würden.
Aber ist das ein Grund dafür, dass man über diese Fälle nicht objektiv berichtet. Warum zeigt man in Beiträgen große tränengefüllte Kulleraugen von Mitschülern, erwähnt aber nicht, dass unter das Asylrecht nur Menschen fallen, die in ihrem Heimatland bedroht sind? Das die Familien zwei Jahre nach Ende des Kosovokrieges nach Österreich kamen und alle Instanzen den negativen Asylbescheid bestätigt haben, geht in dieser Art von Berichtersattung schnell unter.
Im Grunde beginnt die Ungerechtigkeit gerade erst hier. Entscheiden bald die Medien darüber wem die Gnade einer öffentlichen Behandlung zuteil wird und damit die Politik unter Druck setzt die rechtskräftigen negative Bescheide zu ändern?
taciturus - 2. Okt, 02:13