Die Grünen - ein Jahr danach
Bei den letzten Wahlen gelang den Grünen ein historischer Sieg. Dritter Platz, der mit den Ämtern der dritten Nationalratspräsidentin und einer Volksänwältin für die Grünen verbunden war.
Ansonsten hat sich nicht viel geändert. Die Chance Verantwortung zu übernehmen, wollten die Grünen nach den Wahlen gar nicht andenken. Man verlangte lieber von den beiden Großen sich zu einer Koalition zu verbiegen und hat sich selbst auf die Kommentatorenbank zurückgezogen.
Inhaltlich sind die Grünen in diesem Jahr nicht sonderlich aufgefallen. Peter Pilz hat sich selbst im Eurofighterausschuss inszeniert. Stellenweise musste man schon glauben, dass er sich mittlerweile selbst als den Minister ansehen würde.
Eva Glawischnigg übernahm das Amt der dritten Nationalratspräsidentin. Auffallen würde das einem nicht, wenn man es nicht wüßte. Ihre alte Rolle hat sie nicht abgegeben und mischt in der Tagespolitik im gleichen Ausmaß mit, wie zuvor.
Die - für mich bisher - einzige positive Überraschung ist die neue Volksanwältin Terezija Stoisits. In ihrer Karriere als Nationalratsabgeordnete ist sie mir eher negativ aufgefallen. In Diskussionssendungen hat sie oft einen gar eigenen Stil der persönlichen Untergriffe geführt und dabei oft auch die Moderatoren nicht verschont.
In der ersten Bürgeranwaltsendung von ihr ist sie mir hingegen mit einem sehr sachlichen Ton aufgefallen und mit einem deutlich erkennbaren Engagement für die Probleme der Menschen.
Der Parteichef Alexander van der Bellen hingegen ist in diesem Jahr fast gar nicht aufgefallen. 10 Jahre an der Spitze einer Partei sind eine lange Zeit und irgendwann wird jedes Zugpferd lahm. Der Zeitpunkt für eine Ablöse van der Bellens an der Parteispitze der Grünen scheint überreif.
Ansonsten hat sich nicht viel geändert. Die Chance Verantwortung zu übernehmen, wollten die Grünen nach den Wahlen gar nicht andenken. Man verlangte lieber von den beiden Großen sich zu einer Koalition zu verbiegen und hat sich selbst auf die Kommentatorenbank zurückgezogen.
Inhaltlich sind die Grünen in diesem Jahr nicht sonderlich aufgefallen. Peter Pilz hat sich selbst im Eurofighterausschuss inszeniert. Stellenweise musste man schon glauben, dass er sich mittlerweile selbst als den Minister ansehen würde.
Eva Glawischnigg übernahm das Amt der dritten Nationalratspräsidentin. Auffallen würde das einem nicht, wenn man es nicht wüßte. Ihre alte Rolle hat sie nicht abgegeben und mischt in der Tagespolitik im gleichen Ausmaß mit, wie zuvor.
Die - für mich bisher - einzige positive Überraschung ist die neue Volksanwältin Terezija Stoisits. In ihrer Karriere als Nationalratsabgeordnete ist sie mir eher negativ aufgefallen. In Diskussionssendungen hat sie oft einen gar eigenen Stil der persönlichen Untergriffe geführt und dabei oft auch die Moderatoren nicht verschont.
In der ersten Bürgeranwaltsendung von ihr ist sie mir hingegen mit einem sehr sachlichen Ton aufgefallen und mit einem deutlich erkennbaren Engagement für die Probleme der Menschen.
Der Parteichef Alexander van der Bellen hingegen ist in diesem Jahr fast gar nicht aufgefallen. 10 Jahre an der Spitze einer Partei sind eine lange Zeit und irgendwann wird jedes Zugpferd lahm. Der Zeitpunkt für eine Ablöse van der Bellens an der Parteispitze der Grünen scheint überreif.
taciturus - 1. Okt, 14:41